Vielfach sehen sich diese ähnlichen Problem gegenüber, wie unter anderem:
- Unterfinanzierung von bestehenden technischen und sozialen Infrastrukturen
- Unterauslastung von Infrastrukturen, Maschinen und Gerätschaften
- Personalengpässe in der öffentlichen Verwaltung und in kommunalen Betrieben
- Überlastung des (wenigen) Personals
- Defizite in der Nahversorgung
- Defizit im Wohnungsangebot für Ältere und für kleine Haushaltsgrößen
- Leerstandsproblematik/Schrottimmobilien
- Unzureichende öffentliche Nahverkehrsangebote und Radverkehrsinfrastruktur
Die Broschüre bietet eine grundlegende Definition von interkommunaler Zusammenarbeit, eine Vielzahl an Hinweisen zu weiterführender Literatur und listet rund 45 erfolgreiche Praxisbeispiele auf. Systematisch werden die Wege zu einer solchen Zusammenarbeit aufgezeigt, deren Vorteile wie auch Stolpersteine. Ebenso werden finanzielle Fördermöglichkeiten ausgewiesen.
Die Broschüre legt dar, welche Leitlinien und Grundregeln für eine interkommunale Zusammenarbeit sich als wirksam erwiesen haben und wie sie in der Folge institutionalisiert und verstetigt werden kann.
Auch wenn die AutorInnen betonen, dass sich nahezu alle kommunalen Handlungsfelder für eine interkommunale Zusammenarbeit eignen, gehen sie in der Broschüre auf drei Handlungsfelder genauer ein. In den Bereichen Wasserwirtschaft, Wohnungswirtschaft und Nahraum (Radwegeverkehr, Bürgerbusse, Nahversorgung, Baubetriebshöfe) zeigen sich besonders die Vorteile interkommunaler Kooperation gegenüber einer alleinigen Leistungserbringung
Die Broschüre steht auf der Homepage des Difu zum kostenlosen Download zur Verfügung.